Die Stufe

Die Biberstufe richtet sich an Kinder von 5-6 Jahren. Sie finden hier Raum, sich selber und andere Kinder besser kennen zu lernen und erhalten die Möglichkeit, die Welt und deren Vielfältigkeit zu entdecken. Die Biber treffen sich jeden zweiten Samstag. Während diesen zwei Jahren gehören die Kinder der Biberkolonie Caramba an. Die Gruppe ist geschlechtergemischt.

Symbolik.

Das Biberbilderbuch bildet die Grundlage für die Symbolik der Biberstufe. Jede Beziehung der Pfadibewegung Schweiz wird in einem der Kapitel thematisiert und so den Kindern nähergebracht. Im Buch werden zwei junge Biberkinder, Mauna und Sori, ein Jahr lang begleitet. Sie machen verschiedene Ausflüge und lernen andere Waldbewohner kennen.

Beziehungen

  • neue Erfahrungen machen,
  • sich einbringen, von sich erzählen und ihre Gedanken äussern,
  • Unterschiede erkennen und kleine Entscheidungen treffen,
  • kleine Aufgaben selbständig lösen
  • ihren Bewegungsdrang auf spielerische Art und Weise ausleben,
  • in ihrer Koordinationsfähigkeit gefördert werden,
  • den eigenen Körper und seine Möglichkeiten kennen lernen.
  • in einer Gruppe gemeinsame Erfahrungen machen,
  • die Gruppenregeln einhalten,
  • Neugierde für die anderen Kinder entwickeln.
  • neue Orte in ihrer Umgebung entdecken,
  • mit Pflanzen und Tieren in Kontakt kommen,
  • mit vielfältigen Materialien spielen und sie kreativ einsetzen,
  • lernen zur Natur Sorge zu tragen.
  • über Grosses und Kleines staunen,
  • Freude haben,
  • ruhige Momente erleben,
  • gemeinsam religiöse Traditionen erleben können.

Methoden

In der Biberstufe stehen die Förderung der Entwicklung der motorischen Fähigkeiten, das Erkennen und Ausdrücken von Gefühlen, sowie das Zurechtkommen in einer Gruppe im Zentrum. Die Leiterinnen und Leiter setzen für die jeweiligen Aktivitäten Ziele und machen den Kindern deutlich, welche konkreten Absichten sie damit erreichen wollen. Die Kinder werden angeregt, über Gelungenes oder aufgetretene Schwierigkeiten nachzudenken, sie werden gelobt und auf Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Indem einzelne Aktivitäten wiederholt werden, können die Kinder selbst einen Fortschritt in ihrem Verhalten beobachten.

Die Kinder der Biberstufe lernen Grundsätze für das Leben in der Gruppe kennen und erfahren, dass Regeln für eine Gemeinschaft wichtig sind. Sie üben sich im Einhalten abgemachter Regeln und versuchen sie zu verstehen. Die wichtigsten Grundsätze sind im Bibergesetz enthalten, welches mit weiteren Regeln ergänzt werden kann. Die Leiterinnen und Leiter helfen den Kindern, die Regeln zu  verstehen, indem sie deren Bedeutung an konkreten Situationen erklären. Mit dem Wahlspruch drücken die Kinder aus, dass sie mit Freude und Engagement Teil der Biber sein wollen. Sie versprechen damit auch, sich an die Gruppenregeln zu halten. Ein Versprechen und damit einhergehende Traditionen werden in der Biberstufe nicht angewendet. Die Kinder sind mehrheitlich noch nicht in der Lage, deren Bedeutung nachzuvollziehen.

Die Kinder treffen sich in der Biberkolonie. Die einzelnen Programmpunkte werden mehrheitlich in kleinen Gruppen, aber in unmittelbarer Nähe zueinander, durchgeführt. Diese Kleingruppen geben den Kindern Sicherheit und werden immer wieder neu zusammengesetzt. Aktivitäten, bei denen ein bestimmtes Ziel nur gemeinsam erreicht werden kann, fördern das Gefühl der Zusammengehörigkeit und zeigen die Wichtigkeit jedes einzelnen Kindes für die Gruppe. Ein Tagesausflug oder ein Weekend am eigenen Wohnort kann ein Höhepunkt des Gruppenlebens sein, wobei die Eltern für einzelne Aktivitäten miteinbezogen werden können.

In der Biberstufe helfen Rituale und Traditionen den Kindern, sich in der Gruppe wohlzufühlen. Neue Mitglieder werden durch das Aufnahmeritual aufgenommen und ältere Kinder treten in die Wolfsstufe über und werden mit dem Abschiedsritual verabschiedet. Dadurch erleben die Kinder Anfang und Ende der Biberstufe und können wichtige Entwicklungsschritte erkennen. Das gemeinsame Begrüssungs- und Abschiedsritual bei jedem Treffen stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und macht für alle Beteiligten deutlich, wann die Verantwortung von den Eltern an die Leiterinnen und Leiter übergeht und umgekehrt. Zu den jährlichen Traditionen gehören ein Elternanlass und ein Tagesausflug oder das Biberweekend. Eine Leitfigur in Form einer Handpuppe oder etwas Ähnlichem, schafft für die Kinder einen bekannten Bezugspunkt und regt ihre Fantasie an. Mit weiteren, gruppenspezifischen Ritualen und Traditionen geben sich die Biberkolonien einen eigenen, unverwechselbaren Charakter

Die Kinder können die Verantwortung für einzelne Gegenstände oder kurzfristige Aufgaben übernehmen. Dadurch erfahren sie, dass sie in der Gruppe eine wichtige Rolle spielen. Die Leiterinnen und Leiter regen die Kinder an, sich gegenseitig zu unterstützen. Innerhalb einzelner Aktivitäten werden den Kindern mehrere Wahlmöglichkeiten geboten, so dass sie lernen, selbständig auszuwählen. Nach Möglichkeit holen die Leiterinnen und Leiter Wünsche und Meinungen für künftige Aktivitäten bei den Kindern ein

Die Kinder nehmen die nähere Umwelt als Erlebnisraum wahr und gehen darin auf Entdeckungsreise. Auch in der Biberstufe finden viele Aktivitäten im Freien statt und die Kinder leben hier ihren Bewegungsdrang aus. Sie erfahren die unterschiedlichen Naturräume wie den Wald oder die Wiese als Lebensräume von Tieren und Pflanzen und lernen ihnen mit Respekt zu begegnen.

Das Spielen dient den Kindern als wichtiges Erfahrungsfeld. Es fördert ihre motorischen, sozialen und sachlichen Fähigkeiten. Spielen ist ein Gemeinschaftserlebnis und bietet den Kindern Herausforderungen, denen sie sich gerne stellen. Obwohl der Spass im Vordergrund steht, ist das Spiel so kein reiner Selbstzweck. Durch thematische Anpassungen und Verkleidungen wird die Fantasie und Kreativität der Kinder angeregt.

Beziehungen

  • neue Erfahrungen machen,
  • sich einbringen, von sich erzählen und ihre Gedanken äussern,
  • Unterschiede erkennen und kleine Entscheidungen treffen,
  • kleine Aufgaben selbständig lösen
  • ihren Bewegungsdrang auf spielerische Art und Weise ausleben,
  • in ihrer Koordinationsfähigkeit gefördert werden,
  • den eigenen Körper und seine Möglichkeiten kennen lernen.
  • in einer Gruppe gemeinsame Erfahrungen machen,
  • die Gruppenregeln einhalten,
  • Neugierde für die anderen Kinder entwickeln.
  • neue Orte in ihrer Umgebung entdecken,
  • mit Pflanzen und Tieren in Kontakt kommen,
  • mit vielfältigen Materialien spielen und sie kreativ einsetzen,
  • lernen zur Natur Sorge zu tragen.
  • über Grosses und Kleines staunen,
  • Freude haben,
  • ruhige Momente erleben,
  • gemeinsam religiöse Traditionen erleben können.

Methoden

In der Biberstufe stehen die Förderung der Entwicklung der motorischen Fähigkeiten, das Erkennen und Ausdrücken von Gefühlen, sowie das Zurechtkommen in einer Gruppe im Zentrum. Die Leiterinnen und Leiter setzen für die jeweiligen Aktivitäten Ziele und machen den Kindern deutlich, welche konkreten Absichten sie damit erreichen wollen. Die Kinder werden angeregt, über Gelungenes oder aufgetretene Schwierigkeiten nachzudenken, sie werden gelobt und auf Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Indem einzelne Aktivitäten wiederholt werden, können die Kinder selbst einen Fortschritt in ihrem Verhalten beobachten.

Die Kinder der Biberstufe lernen Grundsätze für das Leben in der Gruppe kennen und erfahren, dass Regeln für eine Gemeinschaft wichtig sind. Sie üben sich im Einhalten abgemachter Regeln und versuchen sie zu verstehen. Die wichtigsten Grundsätze sind im Bibergesetz enthalten, welches mit weiteren Regeln ergänzt werden kann. Die Leiterinnen und Leiter helfen den Kindern, die Regeln zu  verstehen, indem sie deren Bedeutung an konkreten Situationen erklären. Mit dem Wahlspruch drücken die Kinder aus, dass sie mit Freude und Engagement Teil der Biber sein wollen. Sie versprechen damit auch, sich an die Gruppenregeln zu halten. Ein Versprechen und damit einhergehende Traditionen werden in der Biberstufe nicht angewendet. Die Kinder sind mehrheitlich noch nicht in der Lage, deren Bedeutung nachzuvollziehen.

Die Kinder treffen sich in der Biberkolonie. Die einzelnen Programmpunkte werden mehrheitlich in kleinen Gruppen, aber in unmittelbarer Nähe zueinander, durchgeführt. Diese Kleingruppen geben den Kindern Sicherheit und werden immer wieder neu zusammengesetzt. Aktivitäten, bei denen ein bestimmtes Ziel nur gemeinsam erreicht werden kann, fördern das Gefühl der Zusammengehörigkeit und zeigen die Wichtigkeit jedes einzelnen Kindes für die Gruppe. Ein Tagesausflug oder ein Weekend am eigenen Wohnort kann ein Höhepunkt des Gruppenlebens sein, wobei die Eltern für einzelne Aktivitäten miteinbezogen werden können.

In der Biberstufe helfen Rituale und Traditionen den Kindern, sich in der Gruppe wohlzufühlen. Neue Mitglieder werden durch das Aufnahmeritual aufgenommen und ältere Kinder treten in die Wolfsstufe über und werden mit dem Abschiedsritual verabschiedet. Dadurch erleben die Kinder Anfang und Ende der Biberstufe und können wichtige Entwicklungsschritte erkennen. Das gemeinsame Begrüssungs- und Abschiedsritual bei jedem Treffen stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und macht für alle Beteiligten deutlich, wann die Verantwortung von den Eltern an die Leiterinnen und Leiter übergeht und umgekehrt. Zu den jährlichen Traditionen gehören ein Elternanlass und ein Tagesausflug oder das Biberweekend. Eine Leitfigur in Form einer Handpuppe oder etwas Ähnlichem, schafft für die Kinder einen bekannten Bezugspunkt und regt ihre Fantasie an. Mit weiteren, gruppenspezifischen Ritualen und Traditionen geben sich die Biberkolonien einen eigenen, unverwechselbaren Charakter

Die Kinder können die Verantwortung für einzelne Gegenstände oder kurzfristige Aufgaben übernehmen. Dadurch erfahren sie, dass sie in der Gruppe eine wichtige Rolle spielen. Die Leiterinnen und Leiter regen die Kinder an, sich gegenseitig zu unterstützen. Innerhalb einzelner Aktivitäten werden den Kindern mehrere Wahlmöglichkeiten geboten, so dass sie lernen, selbständig auszuwählen. Nach Möglichkeit holen die Leiterinnen und Leiter Wünsche und Meinungen für künftige Aktivitäten bei den Kindern ein

Die Kinder nehmen die nähere Umwelt als Erlebnisraum wahr und gehen darin auf Entdeckungsreise. Auch in der Biberstufe finden viele Aktivitäten im Freien statt und die Kinder leben hier ihren Bewegungsdrang aus. Sie erfahren die unterschiedlichen Naturräume wie den Wald oder die Wiese als Lebensräume von Tieren und Pflanzen und lernen ihnen mit Respekt zu begegnen.

Das Spielen dient den Kindern als wichtiges Erfahrungsfeld. Es fördert ihre motorischen, sozialen und sachlichen Fähigkeiten. Spielen ist ein Gemeinschaftserlebnis und bietet den Kindern Herausforderungen, denen sie sich gerne stellen. Obwohl der Spass im Vordergrund steht, ist das Spiel so kein reiner Selbstzweck. Durch thematische Anpassungen und Verkleidungen wird die Fantasie und Kreativität der Kinder angeregt.

Stufenleitung.

Linori

Madleina Courvoisier

linori@pfadi-sirius.ch